Dienstag, 8. April 2008
BVG: 12.7 Millionen Euro zusätzlich
Ja, endlich gibt es mal Zahlen über die Abzockerei der BVG: 2007 wollte der inkompetente Betrieb 12.7 Millionen Euro allein an "erhöhtem Beförderungsentgelt" von seinen erpressten Kunden.

Offenbar waren 1/3 der "Schwarzfahrer" Kunden, die vergessen hatten rechtzeitig ihre Monatskarten auszuwechseln, während 2/3 sowieso nie zahlen.

Immerhin, anscheinend zockte die BVG 4.1 Millionen Euro zusätzlichen Reingewinn ab. Den Rest könnte sie ja damit beschaffen, indem sie den erwischten Pennern die leeren Bierflaschen neben der Parkbank klaut und das Pfand einsackt.

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Mittwoch, 2. April 2008
BVG-Prollköpfe
Heute Morgen waren sie wieder da.
Die Kopfgeldproleten der BVG.
Ich erkannte sie schon bei der Einfahrt der Bahn auf dem Bahnsteig. Zu zweit standen sie da und schauten mit ihren prolligen Fressen in die Wagen hinein. Einen der Kopfgeldjäger erkannte ich sofort. Offenbar gehörte er zur Stammbelegschaft; die meisten anderen verwahrlosten Gestalten wechseln vermutlich den Job wie ihre Unterhosen alle 14 Tage.

Beim Aussteigen heftete sich der Blick des prolligen Aasgeiers auf mich. Offenbar kam ich ihm entweder bekannt vor, oder aber er vermutete einen Schwarzfahrer in mir. Vermutlich aber eher jemanden, der den Austausch der Monatskarte für den April vergessen haben könnte - die Hauptopfer dieser widerlichen kleinen Schmarotzer.

Zögernd stieg er mit seinem Kopfgeldkumpel in einen Wagen, während er mir hinterhersah. Offenbar sind diese Schwachmaten nicht zu spontanen Änderungen ihrer Jagdpläne fähig.
Aber das ist ja kein Wunder, sonst würden sie ja auch nicht für diese bräsige BVG arbeiten.

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Dienstag, 25. März 2008
kein Streik bei der BVG?
Es ist irgendwie ungewohnt, daß die U-Bahn wieder fährt. Kopfgeldschmarotzer waren heute nicht unterwegs.

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Freitag, 14. März 2008
BVG-Denken
Um ihren Kunden die Monatskarten nicht erstatten zu müssen, hat die schlaue BVG ja den berühmten "SEV" gegründet. Der "Schienenersatz-Verkehr" besteht immer aus Bussen, die im Halbstundentakt z.B. eine U-Bahnlinie abfahren. Beim Streik jetzt gibt es ausgewählte U-Bahnlinien, bei denen ein SEV mit polnischen Fahrern eingesetzt wird.

Logischerweise passen in einen Bus nicht soviele Leute wie in eine U-Bahn. Die BVG-Manager toppen das noch, indem sie beispielsweise in der Rushhour die Busse in die Gegenrichtung fahren lassen. Bei der U7 kann man dann zusehen, wie im 5minutentakt ein leerer Bus nach dem anderen auf der anderen Straßenseite hält, während hunderte von Arbeitnehmern auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf den 30minutentakter warten, der aber nicht kommt. Und wenn er dann nach 50 Minuten kommt, kann man nicht einsteigen, weil er bis zum Fahrerraum voll besetzt ist.

Das ist BVG-Denken.

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Mittwoch, 12. März 2008
Es geht auch ohne BVG
Wer hätte das gedacht?
Die BVG streikt, und es geht auch ohne sie.

Kein Mega-Stau auf den Straßen, keine gigantischen Menschenmassen, die durch die Stadt strömen und fluchen. Nach über einer Woche Streik merkt man, daß man auch gut ohne diesen Beamten-Wurmfortsatz auskommen kann und keinen schmerzlichen Verlust spürt.

Da kann man sich 8% mehr Gehalt sparen und vermisst trotzdem nichts. Was die Kopfgeldjäger jetzt wohl machen? Wieder Hartz IV stempeln gehn?

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