Montag, 20. April 2009
Neu bei der BVG: Wir lernen Englisch
bvg-kunde, 13:33h
Die Konzentration der BVG liegt ja bekanntlich beim Abzocken ihrer Kunden:
Nachdem pünktlich zum 1. April schlagartig für einen Tag die Kopfgeldjägertruppe verdreifacht wurde, weil die Einnahmen offenbar zurück gingen, hat die Geschäftsführung offenbar langeweile gehabt und begonnen, etwas nachzudenken.
Nach nun fast 3 Jahren - Wir erinnern uns: Im Jahre 2006 a.D. fand in Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft der Herren statt, und die Welt war angeblich zu Besuch bei Freunden. - hat die BVG nun die Bandansagen in der U-Bahn internationalisiert: Einige Ansagen werden nun in Deutsch und Englisch serviert. Eine Maßnahme, die es in der Hamburger U-Bahn schon ziemlich lange gibt.
Erstaunlich, dass den BVG-Verantwortlichen jetzt im Jahre 2009 a.D. auffällt, dass Berlin die Hauptstadt Deutschlands ist und womöglich viele internationale Besucher haben könnte ...
Nachdem pünktlich zum 1. April schlagartig für einen Tag die Kopfgeldjägertruppe verdreifacht wurde, weil die Einnahmen offenbar zurück gingen, hat die Geschäftsführung offenbar langeweile gehabt und begonnen, etwas nachzudenken.
Nach nun fast 3 Jahren - Wir erinnern uns: Im Jahre 2006 a.D. fand in Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft der Herren statt, und die Welt war angeblich zu Besuch bei Freunden. - hat die BVG nun die Bandansagen in der U-Bahn internationalisiert: Einige Ansagen werden nun in Deutsch und Englisch serviert. Eine Maßnahme, die es in der Hamburger U-Bahn schon ziemlich lange gibt.
Erstaunlich, dass den BVG-Verantwortlichen jetzt im Jahre 2009 a.D. auffällt, dass Berlin die Hauptstadt Deutschlands ist und womöglich viele internationale Besucher haben könnte ...
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Montag, 14. April 2008
Lyrik in der BVG
bvg-kunde, 10:32h
Am Wochenende langweiltüberraschte mich ein Kerl, der in der S-Bahn berlinernd ein Gedicht von der "Gruppe 48" vortrug. Er war nicht besonders schlecht, aber auch nicht besonders herausragend. Originelle Idee, aber nicht gut gemacht.
Ich vermutete, dass der Kerl kein Kapital für eines der nutzlosen Obdachlosenzeitungen hatte. Wie erwartet ertönte dann auch nach dem Gedicht die Aufforderung, ihm mit ein paar Cents und Euros das Leben über das Wochenende zu retten. Und natürlich mit dem obligatorischen Nachsatz: Oder aber mit etwas zu essen und zu trinken.
Wir alle wissen, dass dieser Nachsatz selbstverständlich nur dazu dient, neben der Armut auch die Demut zu suggerieren. Keinesfalls soll der Spender auf die Idee kommen, der Arbeitsscheue wolle mit der Spende Alkohol kaufen oder ein Luxusleben führen. Pech für den Schmarotzer, wenn aber jemand ihm etwas zu essen anbietet. Meist wird dann ein geheuchelt erfreutes Gesicht aufgesetzt und die Gabe scheinbar dankbar entgegengenommen, um sie dann in der nächsten Mülltonne zu entsorgen oder aber dem Köter zum Fraß. Falls man einen hat und der es nicht verschmäht.
Etwas übertrieben fand ich es jedoch, als ihm ein russischer Familienvater, der ihn schon die ganze Zeit aggressiv angesehen hatte, den weitestgehend aufgegessenen Hamburger seines Sohnes anbieten ließ und die erwartete dankende Ablehnung zum Anlaß für eine Schlägerei nehmen wollte. "Wenn du Chunga hast, warum chisst du dann nichcht?", pöbelte er den jungen Kerl an, der sich clevererweise mit "Hepatitis B" verteidigte, ohne den russischen Sohn dieser Krankheit zu zeihen.
"Chwarum arbeitest du nichcht?", wollte dieser russische Musterdeutsche dann rhetorisch wissen.
"Weil ich ein schlimmes Bein habe und am Dienstag operiert werden muss", antwortete der ansonsten gesund aussehende Kerl, statt sich schnell zu entfernen.
Mir blieb es ein Rätsel, warum der Schmarotzer nicht die Biege machte, bevor etwas schlimmes passieren konnte. Möglicherweise erschien ihm der russische Musterdeutsche ungefährlich, weil er einen Sohn und zwei blondierte russische Frauen dabei hatte und mißinterpretierte dessen aggressive Fragen als reine Neugier und Mitmenschlichkeit. Mir kam es dagegen so vor, als suche der Mann eigentlich nur einen Vorwand, um ihn zusammenschlagen zu können. Auf dem Bahnsteig humpelte der Gesellschaftsschmarotzer sogar auf den Russen zu, der ihm nachgegangen war und zeigte ihm sein Bein.
Was aus ihm wurde, weiß ich nicht, da ich mich vom Menschenstrom zur Rolltreppe driften ließ. Aber ich bin ja auch nicht beim BVG-"Sicherheitsdienst" angestellt, der nirgendwo zu sehen war.
Ich vermutete, dass der Kerl kein Kapital für eines der nutzlosen Obdachlosenzeitungen hatte. Wie erwartet ertönte dann auch nach dem Gedicht die Aufforderung, ihm mit ein paar Cents und Euros das Leben über das Wochenende zu retten. Und natürlich mit dem obligatorischen Nachsatz: Oder aber mit etwas zu essen und zu trinken.
Wir alle wissen, dass dieser Nachsatz selbstverständlich nur dazu dient, neben der Armut auch die Demut zu suggerieren. Keinesfalls soll der Spender auf die Idee kommen, der Arbeitsscheue wolle mit der Spende Alkohol kaufen oder ein Luxusleben führen. Pech für den Schmarotzer, wenn aber jemand ihm etwas zu essen anbietet. Meist wird dann ein geheuchelt erfreutes Gesicht aufgesetzt und die Gabe scheinbar dankbar entgegengenommen, um sie dann in der nächsten Mülltonne zu entsorgen oder aber dem Köter zum Fraß. Falls man einen hat und der es nicht verschmäht.
Etwas übertrieben fand ich es jedoch, als ihm ein russischer Familienvater, der ihn schon die ganze Zeit aggressiv angesehen hatte, den weitestgehend aufgegessenen Hamburger seines Sohnes anbieten ließ und die erwartete dankende Ablehnung zum Anlaß für eine Schlägerei nehmen wollte. "Wenn du Chunga hast, warum chisst du dann nichcht?", pöbelte er den jungen Kerl an, der sich clevererweise mit "Hepatitis B" verteidigte, ohne den russischen Sohn dieser Krankheit zu zeihen.
"Chwarum arbeitest du nichcht?", wollte dieser russische Musterdeutsche dann rhetorisch wissen.
"Weil ich ein schlimmes Bein habe und am Dienstag operiert werden muss", antwortete der ansonsten gesund aussehende Kerl, statt sich schnell zu entfernen.
Mir blieb es ein Rätsel, warum der Schmarotzer nicht die Biege machte, bevor etwas schlimmes passieren konnte. Möglicherweise erschien ihm der russische Musterdeutsche ungefährlich, weil er einen Sohn und zwei blondierte russische Frauen dabei hatte und mißinterpretierte dessen aggressive Fragen als reine Neugier und Mitmenschlichkeit. Mir kam es dagegen so vor, als suche der Mann eigentlich nur einen Vorwand, um ihn zusammenschlagen zu können. Auf dem Bahnsteig humpelte der Gesellschaftsschmarotzer sogar auf den Russen zu, der ihm nachgegangen war und zeigte ihm sein Bein.
Was aus ihm wurde, weiß ich nicht, da ich mich vom Menschenstrom zur Rolltreppe driften ließ. Aber ich bin ja auch nicht beim BVG-"Sicherheitsdienst" angestellt, der nirgendwo zu sehen war.
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Dienstag, 18. Dezember 2007
Voll krass
bvg-kunde, 23:34h
Manchmal, ja aber nur manchmal gibt es Situationen, die einen für diese kurzen Momente vergessen lassen, was für Gesindel für die BVG arbeitet.
Noch am Abend zuvor musste ich wieder durch ein Spalier dieser widerlichen Schmarotzer gehen, die einen an vielen U-Bahnhöfen belästigen und einem benutzte Fahrscheine abnehmen wollen, um sie dann an andere Leute weiterzuverkaufen. Das hat für mich in etwa so einen Schmarotzercharakter wie die Kopfgeldjäger der BVG, die einem am liebsten den gültigen Fahrausweis abnehmen und vernichten würden, um an ihre Kopfgeldprämie zu bekommen.
Interessanterweise hat die BVG natürlich kein Personal oder Exemplare ihres "Sicherheitsdienstes" (der ja lieber irgendwo an sicheren Orten patroulliert) frei, um diese Belästigungen zu unterbinden.
Gestern Abend stiegen zwei voll krasse Typen ein, die alle Anwesenden im Wagen in Erstaunen versetzten, indem sie sich voll krass in ihrem krassen Dialekt über Paris unterhielten:
(Nein, nicht über die blonde, sondern über die Stadt ...)
"Hey, voll krass, Alta - das ist eine total interessante Stadt, da wollte ich schon immer hin, wa."
Hat wohl keiner der Fahrgäste damit gerechnet, dass jemand mit so krassem Aussehen kulturelles Interesse an einer anderen Hauptstadt haben könnte.
Noch am Abend zuvor musste ich wieder durch ein Spalier dieser widerlichen Schmarotzer gehen, die einen an vielen U-Bahnhöfen belästigen und einem benutzte Fahrscheine abnehmen wollen, um sie dann an andere Leute weiterzuverkaufen. Das hat für mich in etwa so einen Schmarotzercharakter wie die Kopfgeldjäger der BVG, die einem am liebsten den gültigen Fahrausweis abnehmen und vernichten würden, um an ihre Kopfgeldprämie zu bekommen.
Interessanterweise hat die BVG natürlich kein Personal oder Exemplare ihres "Sicherheitsdienstes" (der ja lieber irgendwo an sicheren Orten patroulliert) frei, um diese Belästigungen zu unterbinden.
Gestern Abend stiegen zwei voll krasse Typen ein, die alle Anwesenden im Wagen in Erstaunen versetzten, indem sie sich voll krass in ihrem krassen Dialekt über Paris unterhielten:
(Nein, nicht über die blonde, sondern über die Stadt ...)
"Hey, voll krass, Alta - das ist eine total interessante Stadt, da wollte ich schon immer hin, wa."
Hat wohl keiner der Fahrgäste damit gerechnet, dass jemand mit so krassem Aussehen kulturelles Interesse an einer anderen Hauptstadt haben könnte.
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Donnerstag, 1. November 2007
BVG-Hasser
bvg-kunde, 15:05h
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Freitag, 17. August 2007
BVG-Comedy
bvg-kunde, 20:16h
Daß es in der BVG auch mal lustig zugehen kann, durfte ich heute erleben: Als ich aus der U-Bahn an der Luftbrücke ausstieg, hingen da schon einige Araberjungs herum. Offenbar hatten sie auf einige weitere Artgenossen gewartet, die ebenfalls ausstiegen. Sofort wurden die kleinen Jungs größer und konnten nur noch breitbeinig gehen, so als ob sie Eimer zwischen den Beinen trugen.
Immerhin gingen sie - und der Reinigungsdienst konnte später die Rotzflecken auf dem Boden entfernen.
Die Araberjungs konnten nicht normal gehen, weil sie zuviele Hormone in sich trugen, also gingen sie mal langsam, mal schnell und sprangen manchmal wie junge Köter herum. Ich knirschte innerlich mit den Zähnen, weil ich diese kleinenPisser Jungs mit meiner normalen Gangart nicht loswurde. Schlußendlich war ich aber dankbar dafür, weil ich mitansehen durfte, wie mutig diese kleinen arabischen Wichser Jungs tatsächlich sind:
Als der erste die Treppe beim Ausgang erreichte, sprang er wie ein junges Kätzchen in der Luft zurück und rannte wieder in den Tunnel, so als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Die zweite Vorhut zuckte ebenfalls zurück und wollte wegrennen, bis er schließlich einen anderenWichser Araberjungen oben auf der Treppe erkannte, der offenbar doch nicht zu einer anderen Gang gehörte.
Tja, offenbar sehen selbst für Araber alle Araber gleich aus ... ;)
Ich jedenfalls mußte mich zusammenreißen, um nicht in lautes Gelächter über den mannhaften Mut dieser Jungs auszubrechen.
Manchmal kann es in der BVG tatsächlich auch lustig zugehen.
Immerhin gingen sie - und der Reinigungsdienst konnte später die Rotzflecken auf dem Boden entfernen.
Die Araberjungs konnten nicht normal gehen, weil sie zuviele Hormone in sich trugen, also gingen sie mal langsam, mal schnell und sprangen manchmal wie junge Köter herum. Ich knirschte innerlich mit den Zähnen, weil ich diese kleinen
Als der erste die Treppe beim Ausgang erreichte, sprang er wie ein junges Kätzchen in der Luft zurück und rannte wieder in den Tunnel, so als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Die zweite Vorhut zuckte ebenfalls zurück und wollte wegrennen, bis er schließlich einen anderen
Tja, offenbar sehen selbst für Araber alle Araber gleich aus ... ;)
Ich jedenfalls mußte mich zusammenreißen, um nicht in lautes Gelächter über den mannhaften Mut dieser Jungs auszubrechen.
Manchmal kann es in der BVG tatsächlich auch lustig zugehen.
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Dienstag, 10. April 2007
Martin Luther King Jr.
bvg-kunde, 11:34h
Der Mann hatte einen Traum.
Heute überlege ich, ob auch ich geträumt haben könnte, als ich heute Morgen an der Straße stand und sie überqueren wollte:
Auf der anderen Seite stand ein Bus, der gerade die Türen schloß. Ich überlegte, ob ich noch schnell die Straße überqueren könnte, weil sonst weit und breit kein Auto zu sehen war, aber entscxhloß mich dagegen, da der Bus gleich losfahren würde.
Der Busfahrer, ein junger südländisch aussehender Mann, bemerkte mich jedoch, lächelte freundlich und bedeutete mir, er würde solange warten, bis ich die Straße überquert hätte.
Ich dankte ihm nickend und ging hinüber.
Unfaßbar.
Wenn das die BVG herausfindet, feuern die den Fahrer bestimmt, weil der nicht zur BVG-Mentalität paßt.
Heute überlege ich, ob auch ich geträumt haben könnte, als ich heute Morgen an der Straße stand und sie überqueren wollte:
Auf der anderen Seite stand ein Bus, der gerade die Türen schloß. Ich überlegte, ob ich noch schnell die Straße überqueren könnte, weil sonst weit und breit kein Auto zu sehen war, aber entscxhloß mich dagegen, da der Bus gleich losfahren würde.
Der Busfahrer, ein junger südländisch aussehender Mann, bemerkte mich jedoch, lächelte freundlich und bedeutete mir, er würde solange warten, bis ich die Straße überquert hätte.
Ich dankte ihm nickend und ging hinüber.
Unfaßbar.
Wenn das die BVG herausfindet, feuern die den Fahrer bestimmt, weil der nicht zur BVG-Mentalität paßt.
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