Dienstag, 22. April 2008
BVG: 3500,- Euro Netto nicht genug
bvg-kunde, 11:18h
Schon zu DM-Zeiten haben BVGler exzellent unverdient: ich erinnere mich, wie meine Freundin mal mit einem BVG-Busfahrer aneinander geriet, weil der eine Ausländerin beim Einsteigen angepöbelt hatte. Leider mußten wir bis zur Endstation mitfahren, während er permanent vor sich hingrummelte und von einer Berliner Oma Beifall heischend assistiert wurde, die immer "Früher gab es sowas nicht!" ins Publikum blubberte und übersetzt "Beim Führer gab es sowas nicht!" hieß.
Beim Aussteigen kam er uns dann hinterher und rief: "Für 4000 Mark Netto muß ich mir sowas nicht bieten lassen!"
Ich war sprachlos, sonst hätte ich ihn gefragt, wie man BVG-Busfahrer werden könne.
Heute erfährt man, daß die BVG eine Zwei-Klassen-Belegschaft hat: die alten BVGler wie diesen 4000DM-Netto-Busfahrer und dieNigger ausgegliederten Neu-Beschäftigten. Offenbar verdient heute ein ordentlicher BVG-Busfahrer nur noch 3.500,- Euro Netto im Monat - eine deutliche Reduzierung des Einkommens, wenn man den heutigen 1 : 1 Wechselkurs zum Euro heranzieht.
Daß die Neu-Beschäftigten dagegen für einen Hungerlohn schuften müssen, interessiert die alten BVGler nicht. Sie wollen streiken, wenn sie nicht deutlich mehr kriegen als ihre versklavten "Kollegen", liest man in den einschlägigen Berliner Zeitungen.
Beim Aussteigen kam er uns dann hinterher und rief: "Für 4000 Mark Netto muß ich mir sowas nicht bieten lassen!"
Ich war sprachlos, sonst hätte ich ihn gefragt, wie man BVG-Busfahrer werden könne.
Heute erfährt man, daß die BVG eine Zwei-Klassen-Belegschaft hat: die alten BVGler wie diesen 4000DM-Netto-Busfahrer und die
Daß die Neu-Beschäftigten dagegen für einen Hungerlohn schuften müssen, interessiert die alten BVGler nicht. Sie wollen streiken, wenn sie nicht deutlich mehr kriegen als ihre versklavten "Kollegen", liest man in den einschlägigen Berliner Zeitungen.
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