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Donnerstag, 20. September 2007
Besoffener Terror in der BVG
bvg-kunde, 08:35h
Schäuble und Merkel wollen die Computer aller Bürger online durchsuchen, Jung will die Air Berlin-Urlaubermaschinen abschießen, Zypries will ihren Abmahnkollegen noch mehr Abzockmöglichkeiten gegenüber eBayer schaffen - willkommen im Neuen Deutschland.
Was also sind da schon eine kleine gelb-orange BVG und ihre Schergen?
Als ich gestern Abend nach der Arbeit nachhause fahren wollte und in die U-Bahn einstieg, hätte ich erfahrungsgemäß wissen müssen, daß etwas nicht stimmt: mitten in der Rushhour ist einem einzigen Wagen in einer Ecke viel Platz. Das kann nicht sein.
Der Grund kam mir beim Überschreitung der Schwelle entgegen: Eine intensive Alkoholwolke.
Die beiden Sitzbänke waren belegt von je einer besoffenen Hartz V-Person: Ein etwas verwahrlost erscheinendes Pärchen hatte sich dort niedergelassen, und es war offenkundig, daß sich dort niemand einer Gasvergiftung aussetzen wollte.
Ich hielt es stehend nicht einmal bis zur nächsten Station aus, sondern drängte mich mit den anderen BVG-Kunden in das andere Ende des Wagens. Binnen weniger Minuten ging der Terror auch sogleich los bzw. vermutlich weiter: Die beiden führten ihre laute Unterhaltung weiter und brüllten sich dann sinnlos an, während sie ihre Bierflaschen theatralisch umherschwenkten. Der Gesprächsinhalt war trotz Lautstärke nicht wirklich verständlich, man ahnte nur, daß es Deutsch war.
Natürlich war Dr. Schäuble nirgends zu sehen.
Schlußendlich hielt sich die Zahl der Fahrgäste die Waage, weil genausoviele erfreut in den vermeintlich leereren Wagen einstiegen, wie Leute bei der nächsten Station schnell ausstiegen. 2/3 versuchten, möglichst wenig zu atmen und auf Nichtssehenhörensagen zu schalten, 1/3 grummelte leise in sich selbst hinein. Irgendein dunkelhäutiger Ausländer fluchte und gab seinem Ärger über diese beiden besoffenen Terroristen laut. Was diese aber nicht beeidnruckte. Irgendwann hatte ich genug und arbeitete mich Station für Station nach vorne, ehe ich am Schluß beim Fahrer war und höflich gegen seine Scheibe klopfte. Der sah mich nur mit mies gelaunter BVG-Fresse an und wollte seinen fetten BVG-Arsch nicht vom Sitz rühren. Als ich erneut klopfte, hob er ihn schließlich und kam murrend an seine beschissene U-Bahntür. Höflich teilte ich ihm mit, daß im 4. Wagen Besoffene (und vermutlich Schwarzfahrer) den Rest der Fahrgäste terrorisierten, und er antwortete völlig desinteressiert "Ja, is jut.", ehe er seinen fetten BVG-Arsch wieder in seinen eingefurzten Sessel hiefte.
Möglicherweise dachte er sich ja auch beamtenmäßig, daß für solche Fälle der BVG-"Sicherheitsdienst" oder die BVG-Kopfgeldjäger zuständig seien und nicht er.
Die dachten vermutlich umgekehrt das Gegenteil.
Was also sind da schon eine kleine gelb-orange BVG und ihre Schergen?
Als ich gestern Abend nach der Arbeit nachhause fahren wollte und in die U-Bahn einstieg, hätte ich erfahrungsgemäß wissen müssen, daß etwas nicht stimmt: mitten in der Rushhour ist einem einzigen Wagen in einer Ecke viel Platz. Das kann nicht sein.
Der Grund kam mir beim Überschreitung der Schwelle entgegen: Eine intensive Alkoholwolke.
Die beiden Sitzbänke waren belegt von je einer besoffenen Hartz V-Person: Ein etwas verwahrlost erscheinendes Pärchen hatte sich dort niedergelassen, und es war offenkundig, daß sich dort niemand einer Gasvergiftung aussetzen wollte.
Ich hielt es stehend nicht einmal bis zur nächsten Station aus, sondern drängte mich mit den anderen BVG-Kunden in das andere Ende des Wagens. Binnen weniger Minuten ging der Terror auch sogleich los bzw. vermutlich weiter: Die beiden führten ihre laute Unterhaltung weiter und brüllten sich dann sinnlos an, während sie ihre Bierflaschen theatralisch umherschwenkten. Der Gesprächsinhalt war trotz Lautstärke nicht wirklich verständlich, man ahnte nur, daß es Deutsch war.
Natürlich war Dr. Schäuble nirgends zu sehen.
Schlußendlich hielt sich die Zahl der Fahrgäste die Waage, weil genausoviele erfreut in den vermeintlich leereren Wagen einstiegen, wie Leute bei der nächsten Station schnell ausstiegen. 2/3 versuchten, möglichst wenig zu atmen und auf Nichtssehenhörensagen zu schalten, 1/3 grummelte leise in sich selbst hinein. Irgendein dunkelhäutiger Ausländer fluchte und gab seinem Ärger über diese beiden besoffenen Terroristen laut. Was diese aber nicht beeidnruckte. Irgendwann hatte ich genug und arbeitete mich Station für Station nach vorne, ehe ich am Schluß beim Fahrer war und höflich gegen seine Scheibe klopfte. Der sah mich nur mit mies gelaunter BVG-Fresse an und wollte seinen fetten BVG-Arsch nicht vom Sitz rühren. Als ich erneut klopfte, hob er ihn schließlich und kam murrend an seine beschissene U-Bahntür. Höflich teilte ich ihm mit, daß im 4. Wagen Besoffene (und vermutlich Schwarzfahrer) den Rest der Fahrgäste terrorisierten, und er antwortete völlig desinteressiert "Ja, is jut.", ehe er seinen fetten BVG-Arsch wieder in seinen eingefurzten Sessel hiefte.
Möglicherweise dachte er sich ja auch beamtenmäßig, daß für solche Fälle der BVG-"Sicherheitsdienst" oder die BVG-Kopfgeldjäger zuständig seien und nicht er.
Die dachten vermutlich umgekehrt das Gegenteil.
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